Terrassenüberdachung Bayern – Ideal für jedes Grundstück

Terrassenüberdachung vor einer bayerischen Hütte

Inhaltsverzeichnis

Eine Terrasse ist der perfekte Ort, um im Freien zu entspannen, zu grillen oder Gäste zu empfangen. Doch das wechselhafte Wetter in Bayern – von stürmischen Regenfällen bis hin zu intensiver Sonneneinstrahlung – kann den Aufenthalt schnell ungemütlich machen.
Eine Terrassenüberdachung ist eine großartige Möglichkeit, den Außenbereich das ganze Jahr über zu nutzen. Sie schützt nicht nur vor Regen und Wind, sondern bietet auch im Sommer Schatten und sorgt dafür, dass Sie Ihre Terrasse bei allen Witterungsbedingungen genießen können.

Doch welche Art von Terrassenüberdachung eignet sich am besten für Ihr Zuhause? Eine Markise, die bei Bedarf aus- und eingerollt werden kann, oder eine fest installierte Überdachung, die dauerhaft Schutz bietet? Die Wahl der richtigen Überdachung hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie der Größe Ihrer Terrasse, den Bauvorgaben und natürlich auch von Ihrem persönlichen Geschmack.

In diesem Ratgeber erhalten Sie einen umfassenden Überblick darüber, was Sie bei der Wahl und Planung einer Terrassenüberdachung in Bayern beachten sollten. Wir erklären, warum sie eine sinnvolle Investition ist, welche verschiedenen Arten von Terrassenüberdachungen es gibt und welche Vorgaben in der bayerischen Bauordnung für eine Baugenehmigung erforderlich sind. Außerdem erfahren Sie, wie Sie Ihre Terrasse mit einer Überdachung funktional und ästhetisch aufwerten können, ohne unangenehme Überraschungen zu erleben.

Arten von Terrassenüberdachungen

Wenn Sie eine Terrassenüberdachung planen, steht zunächst die Frage im Raum: Welche Art passt am besten zu Ihrem Haus und Ihrer Nutzung? Grundsätzlich gibt es zwei häufige Varianten – die fest installierte Überdachung und die Markise. Beide haben ihre Vorteile und Nachteile, die Sie bei der Entscheidung berücksichtigen sollten. Zudem spielen die verschiedenen Materialien und Designs eine wichtige Rolle: Aluminium, Holz oder Glas bieten jeweils unterschiedliche Eigenschaften und Ästhetik. Welches Modell für Ihre Terrasse am besten geeignet ist, hängt vor allem von Ihrem Standort, der Nutzung und den Anforderungen ab.

Fest installierte Überdachung vs. Markise

MerkmalFest installierte TerrassenüberdachungMarkise
WitterungsschutzSchutz vor Regen, Wind und SchneeSchutz nur vor Sonne, nicht wetterfest
Stabilität & HaltbarkeitStabil und langlebigEmpfindlich bei Wind und Wetter
NutzungssaisonGanzjährig nutzbarNur für warme Monate geeignet
PflegeaufwandGeringRegelmäßige Wartung nötig
GenehmigungspflichtOft genehmigungspflichtig, Bauantrag notwendigMeist genehmigungsfrei
Optische IntegrationKann an Haus und Garten angepasst werdenWeniger Gestaltungsmöglichkeiten

Im direkten Vergleich bietet eine fest montierte Terrassenüberdachung wesentlich mehr Schutz als eine Markise. Während eine Markise bei stärkerem Wind oder anhaltendem Regen oft eingefahren werden muss, bleibt eine fest verbaute Überdachung jederzeit einsatzbereit. Auch in Bezug auf Haltbarkeit, Pflegeaufwand und langfristige Nutzungskosten schneiden fest installierte Terrassendächer in der Regel besser ab. Darüber hinaus sind sie fester Bestandteil des Bauvorhabens und werden im Rahmen der Planung direkt mit dem Bauamt und gegebenenfalls einem Architekten abgestimmt. Dabei gelten dieselben Vorgaben wie bei anderen Anbauten – etwa Grenzabstände, Grundfläche, mögliche Vorschriften zur bayerischen Bauordnung (BayBO) oder der Mindestabstand von 3 m zum Nachbargrundstück.

Materialien und Designs

Die Wahl des richtigen Materials für Ihre Terrassenüberdachung ist entscheidend für die Optik und die Funktionalität der Überdachung.

  • Aluminium-Terrassendächer sind besonders robust, pflegeleicht und widerstandsfähig gegen Wind, Regen und Sonne. Sie eignen sich gut für moderne Häuser und benötigen wenig Wartung.
  • Terrassenüberdachungen aus Holz schaffen eine natürliche und warme Atmosphäre, die sich harmonisch in grüne Gartenlandschaften einfügt. Holz erfordert jedoch regelmäßige Pflege und Schutz, um lange haltbar zu bleiben.
  • Dacheindeckungen aus Glas bieten eine elegante, zeitlose Optik, die den Blick in den Himmel nicht versperrt. Sie sorgen dafür, dass Ihre Terrasse das ganze Jahr über Licht und Schutz bieten.

Moderne Terrassenüberdachungen

Moderne Terrassenüberdachungen gehen über reinen Wetterschutz hinaus. Sie sind Teil des Gartendesigns und bieten verschiedene praktische Extras. So können sie mit Solarzellen ausgestattet werden, um selbst Energie zu erzeugen und die Energieeffizienz Ihres Hauses zu erhöhen.

LED-Beleuchtung sorgt für eine angenehme Atmosphäre am Abend und verlängert die Nutzungszeit Ihrer Terrasse. Seitenwände aus Glas oder anderen Materialien schützen zusätzlich vor Wind und schaffen einen geschützten Raum, der einem Wintergarten ähnelt – ohne dabei den offenen Charakter der Terrasse zu verlieren.

Vorteile einer Terrassenüberdachung

Eine Terrassenüberdachung bringt nicht nur Schutz vor Wind und Wetter, sondern verändert auch, wie und wie oft Sie Ihre Terrasse nutzen können. Im Folgenden zeigen wir, welche konkreten Vorteile eine fest installierte Überdachung bietet – und warum sie für viele Hausbesitzer mehr ist als nur ein Dach über dem Außenbereich.

Schutz vor verschiedenen Wetterbedingungen

Die Terrassenüberdachung bietet nicht nur Schutz vor Regen, Wind und Schnee, sondern sorgt auch für angenehmen Schatten an heißen Sommertagen. Gerade in Regionen mit wechselhaftem Wetter, wie es in Bayern häufig der Fall ist, bietet eine fest installierte Überdachung eine wetterunabhängige Nutzung der Terrasse. So bleiben auch empfindliche Gartenmöbel, Holzbeläge oder Outdoor-Küchen geschützt – und geplante Grillabende fallen nicht ins Wasser, nur weil es regnet.

Ganzjährige Nutzung der Terrasse

Mit einer Terrassenüberdachung können Sie Ihre Terrasse weit über den Sommer hinaus genießen. Wenn andere ihre Möbel bereits wegpacken, sitzen Sie in Bayern noch draußen – zum Frühstück im Frühling, zur Grillparty im Herbst oder für eine Pause an einem klaren Wintertag. In Kombination mit Heizstrahlern, Seitenwänden oder Glaselementen kann sogar ein geschützter Wintergarten entstehen, der den Wohnraum erweitert. Damit wird die Terrasse zum ganzjährigen Rückzugsort und bleibt nicht nur wenige Monate nutzbar.

Optische Aufwertung

Eine Terrassenüberdachung verändert das Erscheinungsbild Ihres Hauses. Je nach Material, Form und Farbe lässt sich das Terrassendach so gestalten, dass es sich harmonisch in die Architektur einfügt – als bewusster Akzent oder als ruhige Ergänzung. Details wie schmale Pfosten, unauffällige Regenrinnen oder klar geführte Abschlüsse tragen zusätzlich dazu bei, dass das Gesamtbild ordentlich und stimmig wirkt.

Auch zusätzliche Elemente wie Seitenwände aus Glas, integrierte Beleuchtung oder Beschattungssysteme wirken sich nicht nur funktional, sondern auch visuell aus: Die Terrasse wirkt dadurch geschlossener, aufgeräumter und architektonisch klarer gegliedert. Insgesamt entsteht ein ruhiges Bild, das Haus und Garten stärker miteinander verbindet.

Modernes Terrassendach in Bayern bei Sonnenschein

Genehmigungspflicht für Terrassenüberdachungen in Bayern

Wann ist eine Baugenehmigung für eine Terrassenüberdachung erforderlich?

Ob eine Baugenehmigung für eine Terrassenüberdachung erforderlich ist, hängt in Bayern von mehreren Faktoren ab:

  • Größe und Grundfläche der Überdachung
  • Vorhandensein von Seitenwänden oder festen Konstruktionen
  • Standort auf dem Grundstück und Mindestabstand von 3 m zum Nachbargrundstück
  • Einhaltung der Vorgaben der bayerischen Bauordnung (BayBO) und örtlicher Vorschriften

In vielen Fällen gilt: Eine Terrassenüberdachung bis 30 m² Grundfläche, ohne geschlossene Seitenwände und mit einem Mindestabstand von 3 m zur Grundstücksgrenze, kann nach Art. 57 BayBO als genehmigungsfrei gelten. Überschreitet das Bauvorhaben diese Grenzen oder sind zusätzliche bauliche Elemente geplant, ist ein Bauantrag beim zuständigen Bauamt erforderlich.

Diese Regelungen sind jedoch abhängig vom jeweiligen Standort und können durch kommunale Vorschriften ergänzt werden. Bei Unsicherheiten empfiehlt es sich, eine Bauvoranfrage beim zuständigen Bauamt zu stellen oder eine Beratung durch Fachfirmen in Anspruch zu nehmen. So erhalten Sie eine verbindliche Antwort auf Ihre Fragen und können Ihr Bauvorhaben sicher und rechtskonform umsetzen.

Schneelastzonen in Bayern und ihre Relevanz für die Planung

Da Bayern in unterschiedliche Schneelastzonen unterteilt ist, muss bei der Planung einer Terrassenüberdachung berücksichtigt werden, wie stark die Überdachung der Schneelast standhalten muss. Besonders in den höheren Regionen des Bundeslandes, wie in den Alpenregionen, muss die Terrassenüberdachung für stärkeren Schnee und Wind ausgelegt sein. In diesen Fällen ist ein Standsicherheitsnachweis durch einen Statiker erforderlich. Er prüft, ob das Dach stabil genug ist und die örtlichen Vorgaben zur Ausführung erfüllt. Besonders bei größeren Terrassenüberdachungen mit Glaselementen oder geschlossenem Dachaufbau sollte dieser Punkt nicht vernachlässigt werden.

Welche Folgen drohen beim Bau ohne Genehmigung?

Wenn Sie eine Terrassenüberdachung ohne die nötige Genehmigung bauen, riskieren Sie ernsthafte Konsequenzen. Sollte das Bauamt später feststellen, dass Ihr Bauvorhaben nicht den Vorgaben der bayerischen Bauordnung (BayBO) entspricht, drohen Ihnen hohe Bußgelder und oft sogar die Anordnung zum vollständigen Rückbau – selbst wenn das Terrassendach schon genutzt wird.Diese Folgen bedeuten oft hohe Kosten und viel Aufwand. Zudem können Konflikte mit Nachbarn entstehen, wenn Grenzwerte oder Abstandsregeln nicht eingehalten wurden. Um solche Probleme zu vermeiden, ist es wichtig, schon in der frühen Planung zu prüfen, ob eine Baugenehmigung für die Terrassenüberdachung erforderlich ist.

So läuft die Planung und Baugenehmigung Ihrer Terrassenüberdachung in Bayern

Terrassenüberdachung Bauantrag: Was muss eingereicht werden?

Bevor Sie mit IHrem Vorhaben beginnen, sollten Sie die Genehmigung einholen. Für die Antragstellung beim Bauamt müssen verschiedene Unterlagen eingereicht werden. Der Inhalt des Bauantrags umfasst:

  • Baupläne und Skizzen, die die genaue Größe, Tiefe und Ausführung der geplanten Überdachung darstellen
  • Eine detaillierte Beschreibung des Bauvorhabens und der verwendeten Materialien
  • Gegebenenfalls Nachweise über Schneelasten und Standsicherheit, insbesondere in schneereichen Regionen, erstellt durch einen Statiker
  • Informationen zur Einhaltung der Vorgaben der bayerischen Bauordnung (BayBO), insbesondere zum Grenzabstand zum Nachbargrundstück
  • Falls erforderlich, weitere Dokumente zur Einhaltung von Brandschutz und Bauvorschriften

Bauantrag für Terrassenüberdachung in Bayern – Schritt-für-Schritt

  1. Baupläne vorbereiten
    Lassen Sie von einer Fachfirma, einem Architekten oder Planer genaue Pläne anfertigen, die Größe, Form und Materialien der Terrassenüberdachung zeigen.
  2. Antrag beim Bauamt einreichen
    Reichen Sie die fertigen Pläne und alle erforderlichen Unterlagen beim zuständigen Bauamt ein.
  3. Prüfung durch das Bauamt
    Das Bauamt prüft, ob Ihr Bauvorhaben den Vorschriften der Bayerischen Bauordnung (BayBO) und anderen Regeln entspricht
  4. Baugenehmigung erhalten
    Wenn alles in Ordnung ist, erhalten Sie die Baugenehmigung für Ihre Terrassenüberdachung.
  5. Bau starten
    Nach der Genehmigung können Sie mit dem Bau Ihrer Überdachung beginnen.
  6. Fertigstellen und nutzen
    Nach Abschluss der Bauarbeiten können Sie Ihre neue Terrasse mit Überdachung nutzen.
Monteur von LH Terrassen und Carports befestigt eine Terrassenüberdachung in Bayern

Häufige Fehler bei der Planung und Genehmigung

Bei der Planung einer Terrassenüberdachung in Bayern treten häufig Fehler auf, die zu Verzögerungen, zusätzlichen Kosten oder sogar rechtlichen Problemen führen können. Oft entstehen diese Fehler durch falsche Einschätzungen der Genehmigungspflicht, ungeeignete Materialwahl oder fehlende Nachweise zur Standsicherheit. Im Folgenden werden die drei wichtigsten Fehlerquellen erläutert, damit Sie Ihr Bauvorhaben sicher und korrekt planen können.

Falsche Einschätzungen zur Genehmigungspflicht

Ein häufiger Fehler bei der Planung einer Terrassenüberdachung in Bayern ist die falsche Einschätzung der Genehmigungspflicht. Viele Hausbesitzer unterschätzen, wann eine Baugenehmigung für eine Terrassenüberdachung tatsächlich notwendig ist. Auch kleinere Terrassenüberdachungen können unter bestimmten Voraussetzungen genehmigungspflichtig sein. Deshalb ist es wichtig, sich frühzeitig über die Vorgaben und Vorschriften der bayerischen Bauordnung (BayBO) zu informieren, um spätere Strafen, rechtliche Probleme oder Verzögerungen im Genehmigungsverfahren zu vermeiden.

Falsche Wahl der Materialien oder Bauweise

Auch bei der Auswahl der Materialien und der Bauweise einer Terrassenüberdachung passieren häufig Fehler. Das falsche Material kann die Haltbarkeit der Überdachung beeinträchtigen oder nicht zum Stil von Haus und Garten passen. Es ist wichtig, die Eigenschaften von Aluminium, Holz oder Glas zu berücksichtigen – etwa die Witterungsbeständigkeit, den Pflegeaufwand und die Langlebigkeit. Darüber hinaus müssen die technischen und konstruktiven Vorgaben der BayBO eingehalten werden, um eine sichere und funktionale Ausführung des Terrassendachs zu gewährleisten.

Fehlende Nachweise zur Standsicherheit

Die Standsicherheit ist ein zentraler Punkt, der bei der Planung und Genehmigung einer Terrassenüberdachung in Bayern oft übersehen wird. Vor allem bei größeren Terrassenüberdachungen oder besonderen Bauvorhaben ist ein Standsicherheitsnachweis durch einen Statiker erforderlich. Dieser Nachweis muss alle relevanten Aspekte der Bauausführung abdecken – von der Schneelast bis zur Windlast, insbesondere in Regionen mit hohen Schneelastzonen. Nur so erfüllt das Bauvorhaben die Anforderungen der BayBO und wird vom Bauamt genehmigt. Ein korrekt geprüfter und ausgeführter Bau schützt langfristig vor Schäden und gewährleistet die Sicherheit der Überdachung.

Nachhaltigkeit und Umweltaspekte bei Terrassenüberdachungen

Verwendung umweltfreundlicher Materialien

Eine nachhaltige Terrassenüberdachung in Bayern kann den ökologischen Fußabdruck Ihres Hauses deutlich reduzieren. Materialien wie recyceltes Aluminium oder FSC-zertifiziertes Holz sind besonders empfehlenswert. Sie steigern nicht nur den Wert Ihrer Immobilie, sondern leisten auch einen wichtigen Beitrag zum Umweltschutz. Bei der Planung und dem Bau der Terrassenüberdachung sollten Sie daher auf die Nachhaltigkeit der Materialien achten, um negative Auswirkungen auf die Natur zu minimieren.

Integration von Solaranlagen auf der Überdachung

Ein nachhaltiges Merkmal moderner Terrassenüberdachungen ist die Möglichkeit, Solaranlagen direkt auf dem Dach zu installieren. Dies senkt den Stromverbrauch und reduziert langfristig die Kosten. Die Nutzung erneuerbarer Energien trägt zudem zur Senkung des CO₂-Ausstoßes bei. Die Integration von Solarmodulen auf einer Terrassenüberdachung st daher nicht nur ökologisch sinnvoll, sondern auch eine wertsteigernde Investition für Ihr Bauvorhaben.

Energieeffizienz für Ihr Zuhause

Eine gut geplante Terrassenüberdachung schützt Ihr Haus im Sommer vor zu starker Sonneneinstrahlung und hilft, die Innenraumtemperatur zu regulieren. Dadurch reduziert sich der Bedarf an Klimaanlagen, was Energiekosten spart. Im Winter wirkt die Überdachung als zusätzliche Isolierung, die Wärme im Haus hält und so Heizkosten senkt. Insgesamt trägt eine Terrassenüberdachung in Bayern durch ihre Wirkung auf die Energieeffizienz zu einem geringeren Energieverbrauch und einer verbesserten Energiebilanz Ihres Hauses bei.

Kosten und Preise einer Terrassenüberdachung in Bayern

Die Kosten für eine Terrassenüberdachung in Bayern hängen von mehreren Faktoren ab, darunter das Material, die Größe der Überdachung und das gewählte Design. Eine einfache Aluminium-Terrassenüberdachung beginnt meist bei etwa 2.000 bis 3.000 Euro. Modelle aus Holz oder mit Glas als Dach oder Seitenwand können aufgrund des höheren Material- und Pflegeaufwands schnell 5.000 Euro oder mehr kosten. Weitere Kostenfaktoren sind die Ausführung, die Wahl der Beschattung und mögliche Extras wie integrierte Beleuchtung.

Bei der Errichtung einer Terrassenüberdachung in Bayern sollten Sie auch die Kosten für die Baugenehmigung und das Genehmigungsverfahren berücksichtigen. Für die Antragstellung beim zuständigen Bauamt können Gebühren von etwa 500 bis 1.000 Euro anfallen. Wenn Ihr Bauvorhaben umfangreicher ist, sind unter Umständen auch Gutachten von einem Statiker oder die Beratung durch einen Architekten notwendig, was die Kosten weiter erhöht.

Um die besten Kosten für Ihre Terrassenüberdachung in Bayern zu ermitteln, empfiehlt sich die Einholung von mehreren Angeboten bei Fachfirmen. Beim Vergleich sollten Sie nicht allein auf den Preis achten, sondern auf das Preis-Leistungs-Verhältnis, also die Qualität der verwendeten Materialien und die Ausführung.

Fachfirmen wie LH Terrassen und Carports verfügen über umfassende Erfahrung im Umgang mit den speziellen Anforderungen der bayerischen Bauordnung (BayBO) und kennen die Abläufe beim Bauamt genau. Dadurch können sie Sie sicher durch das Genehmigungsverfahren begleiten und dafür sorgen, dass Ihr Bauvorhaben reibungslos und termingerecht umgesetzt wird. So vermeiden Sie Fehler, die zu Verzögerungen oder zusätzlichen Kosten führen können.

Warum LH Terrassen und Carports?

Bei LH Terrassen und Carports stimmt das Preis-Leistungs-Verhältnis – Sie erhalten hochwertige Terrassenüberdachungen aus pulverbeschichtetem Aluminium zu fairen Preisen.

LH produziert alle Terrassenüberdachungen in Bayern und bietet maßgefertigte Terrassendächer ohne Aufpreis an. Die Konstruktionen sind auf Schneelast bis Zone 3 ausgelegt und verfügen über statische Nachweise, die die Sicherheit der Überdachung belegen.

Die Montage erfolgt durch eigene, erfahrene Monteure, die mit den Vorgaben der Bayerischen Bauordnung (BayBO) vertraut sind. So wird sichergestellt, dass Ihre Terrassenüberdachung schnell und fachgerecht aufgebaut wird.

Eine Terrassenüberdachung von LH Terrassen und Carports ist stabil gebaut, erfüllt alle Sicherheitsanforderungen und bietet langanhaltenden Schutz bei verschiedensten Witterungsbedingungen.

Fordern Sie jetzt ein Angebot an, um genaue Kosten und passende Optionen für Ihre Terrasse zu erfahren.

Fazit – Warum eine Terrassenüberdachung in Bayern eine lohnenswerte Investition ist

Eine Terrassenüberdachung in Bayern schützt Ihre Terrasse vor Wind, Regen und Sonne und macht sie das ganze Jahr über nutzbar. Sie steigert den Wert Ihrer Immobilie.und bleibt über viele Jahre erhalten.

Im Vergleich zur Markise ist ein fest installiertes Terrassendach stabiler, haltbarer und bietet besseren Schutz bei verschiedenen Wetterlagen. Es ist weniger anfällig für Schäden durch Wind oder Regen und benötigt weniger Pflege.

Bei der Planung sollten Sie neben den Kosten für Materialien und Baugenehmigung auch Standort, Größe und Design der Überdachung berücksichtigen. So stellen Sie sicher, dass alle Vorgaben der bayerischen Bauordnung (BayBO) eingehalten und die Genehmigung vom zuständigen Bauamt erteilt wird.

Erfahrene Fachfirmen wie LH Terrassen und Carports unterstützen Sie bei der Umsetzung, der Antragstellung und sorgen dafür, dass Ihr Bauvorhaben den gesetzlichen Anforderungen entspricht.

Fordern Sie jetzt ein Angebot an, um die Kosten und Möglichkeiten für Ihre Terrassenüberdachung zu erfahren.

Gemütliche Terrasse mit Sitzecken und einer Terrassenüberdachung in Bayern

FAQ – Häufge Fragen zur Carport Baugenehmigung Bayern

Ob für Ihre Terrassenüberdachung in Bayern eine Baugenehmigung erforderlich ist, hängt von verschiedenen Faktoren ab. Dazu zählen die Größe der Überdachung, ob Seitenwände vorhanden sind, der Abstand zum Nachbargrundstück sowie die Ausführung. Offene Überdachungen bis zu 30 m² mit mindestens 3 m Abstand zum Nachbar gelten meist als genehmigungsfrei. Für größere oder geschlossene Konstruktionen ist ein Bauantrag beim zuständigen Bauamt notwendig.

Es gibt vor allem zwei Arten von Terrassenüberdachungen: fest installierte Terrassendächer und Markisen. Fest installierte Terrassendächer bieten dauerhaften Schutz vor Wind, Regen und Schnee und sind langlebiger. Markisen schützen hauptsächlich vor Sonne und können bei Bedarf ein- und ausgefahren werden. Sie sind meist genehmigungsfrei, bieten jedoch keinen Schutz bei Regen oder starkem Wind. Welche Art sinnvoll ist, hängt von der gewünschten Nutzung, dem Standort und den baulichen Vorgaben ab.

Gängige Materialien sind Aluminium, Holz und Glas. Aluminium ist wetterfest, leicht und pflegeleicht. Holz wirkt natürlich und warm, braucht aber regelmäßige Pflege und Schutz vor Witterung. Glas als Dacheindeckung sorgt für viel Licht und offene Sicht. Als Unterkonstruktion verwenden wir bei LH Terrassen und Carports Aluminium, um die Stabilität und Langlebigkeit Ihrer Terrassenüberdachung zu gewährleisten.

Eine Terrassenüberdachung ermöglicht es, die Terrasse bei fast jedem Wetter zu nutzen – auch bei Regen oder starker Sonne. Mit zusätzlichen Elementen wie Heizstrahlern oder Seitenwänden kann die Terrasse zu einem geschützten Raum werden, der sogar im Winter genutzt werden kann.

Die Kosten variieren stark nach Material, Größe und Ausstattung. Eine einfache Aluminiumüberdachung startet meist bei 2.000 bis 3.000 Euro. Modelle aus Holz oder mit Glas können ab 5.000 Euro kosten. Zusätzlich fallen Gebühren für die Baugenehmigung sowie mögliche Kosten für Statiker oder Architekten an.

Nach der Planung erstellt ein Architekt, Planer oder eine Fachfirma Baupläne, die alle wichtigen Angaben enthalten. Diese reichen Sie zusammen mit einem Bauantrag beim zuständigen Bauamt ein. Das Amt prüft die Einhaltung der Bayerischen Bauordnung

(BayBO) und anderer Vorschriften. Nach Erteilung der Genehmigung kann mit dem Bau begonnen werden.

Ein häufiger Fehler ist, die Notwendigkeit einer Baugenehmigung falsch einzuschätzen – viele denken, kleine Überdachungen seien immer genehmigungsfrei. Ein weiterer Fehler ist die falsche Auswahl der Materialien, die dann nicht wetterfest oder langlebig genug sind. Außerdem wird oft versäumt, einen Standsicherheitsnachweis von einem Statiker einzuholen. Besonders bei größeren Terrassenüberdachungen ist dieser Nachweis in Bayern Pflicht, um die Sicherheit zu gewährleisten.

Umweltfreundliche Materialien wie recyceltes Aluminium oder FSC-zertifiziertes Holz reduzieren den ökologischen Fußabdruck. Die Integration von Solaranlagen auf dem Dach kann den Energieverbrauch senken und langfristig Kosten sparen. Achten Sie bei Planung und Bau auf die Nachhaltigkeit der verwendeten Materialien.

Fachfirmen wie LH Terrassen und Carports haben langjährige Erfahrung mit den Anforderungen der Bayerischen Bauordnung und kennen die Abläufe beim Bauamt. Sie begleiten Sie bei der Antragstellung und sorgen für eine fachgerechte Umsetzung der Terrassenüberdachung.

Um ein Angebot zu erhalten, nehmen Sie Kontakt mit LH Terrassen und Carports auf – Nutzen Sie dafür einfach diesen Link. Geben Sie dabei möglichst genaue Informationen zur Größe Ihrer Terrasse, dem gewünschten Material und besonderen Anforderungen an. LH Terrassen und Carports erstellt daraufhin eine Kostenaufstellung und berät Sie zu den passenden Möglichkeiten für Ihr Grundstück.

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